• Homöopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die die Selbstheilungskräfte fördert und bei akuten und chronischen Erkrankungen angewendet werden kann.
  • In der Homöopathie wird Krankheit als eine Störung aufgefasst, die den ganzen Menschen betrifft.
  • Die Homöopathie ist eine ärztliche Heilmethode und wird in Österreich nur von Ärzten (Allgemeinmedizin oder in einer Fachrichtung) ausgeübt.
  • Sowohl akute (z.B. Grippe, Angina) als auch chronische Erkrankungen (z.B. Neurodermitis, Migräne) eignen sich für eine homöopathische Behandlung.
  • In einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) werden alle Beschwerden des Patienten genau erfragt (siehe auch „die homöopathische Behandlung“ verlinken!!!). Anschließend wird die passende homöopathische Arznei entsprechend der Ähnlichkeitsregel verordnet.
  • In sogenannten Arzneimittelprüfungen werden Arzneien an gesunden Menschen getestet. Diese entwickeln vorübergehende, für die Arznei spezifische Symptome. Bei kranken Menschen werden genau diese Symptome geheilt.
  • Die meisten Arzneien stammen aus dem Pflanzen-, Tier- und Mineralreich.
  • Die homöopathischen Arzneien sind potenziert, d.h. sie sind nach einem genau definierten aufwendigen Verfahren hergestellt, in dem sie verdünnt und verschüttelt werden. Dabei wird die Wirkkraft verstärkt. Wie genau und warum die homöopathischen Mittel so gut wirken, obwohl sie keine messbaren Mengen der Ausgangssubstanz enthalten, ist bisher ungeklärt. Es gibt dazu aber interessante Erklärungsmodelle der modernen Physik.
  • In der klassischen Homöopathie werden nur Einzelmittel und keine Kombinationspräparate (Komplexmittel) verwendet.